Hallo ,

das ist die vierte Episode unserer Serie “Beliebte Content-Formate”. 

Heute geht es noch einmal um “Content zum Spüren”. Ich zeige dir anhand eines Beispiels, wie du die Sinne deiner Subscriber ansprichst – und dadurch Emotionen auslöst. 

Ich nenne das “Emotional Content”.

Happy friday
deine Brigitte Alice 💌

PS: Sag doch “Hi” auf LinkedIn!

EMOTIONAL CONTENT: INHALTE ZUM SPÜREN

Starten wir mit einem kleinen Experiment. Was passiert, wenn du dieses giphy siehst?

Kannst du den heißen Kaffee riechen? Läuft dir das Wasser im Mund zusammen?

Dahinter liegt ein einfaches Prinzip: Erfahrungen, die unsere Sinne ansprechen, lösen Emotionen aus und das tut etwas mit uns. Ein Geruch, ein Song, ein Moment wird mit positiven oder negativen Gefühlen assoziiert und im Unterbewusstsein gespeichert.

So machst du Content wirksam

Diesen Effekt kannst du nutzen, um Content wirksam zu machen: Indem du Bilder in den Köpfen der Menschen erzeugst und sie sinnliche Erfahrungen spüren lässt. Sie müssen das Gefühl haben, zu riechen, sehen, schmecken, hören, spüren. Ihr Gehirn tut dann den Rest: Es löst körperliche Reaktionen aus – und animiert sie im besten Fall zum Handeln.

Wie kannst du das in deinem Newsletter nutzen? 

Ich habe dir wieder ein Beispiel aus dem Newsletter “The Growing Mind” mitgebracht. “Das achtsame Experiment” war dort die beliebteste Rubrik, so dass ich es in abgewandelter Form sogar für andere Newsletter übernommen habe – und das, obwohl es ganz unten im Newsletter zu finden war.

🎄 Der Newsletter: Der “absichtlich andere” Newsletter begleitete Magazin-Abonnent:innen der VGN Medien Holding durch die Weihnachtsfeiertage. “Content zum Spüren” war dabei ein zentraler Pfeiler des Konzepts.

😻 Das Content-Format: “Das achtsame Experiment” ist eine Mini-How-to-Anleitung. Die Subscriber sollen einen Moment innehalten, sich auf jeweils einen Sinn konzentrieren und den Moment bewusst erleben. 

😲 Der Effekt: Die meisten Leser:innen haben das Experiment nicht durchgeführt. Aber alleine das Foto und der kurze Text führten zu einem entspannenden und wohltuenden Effekt. Die sinnliche Erfahrung fand im Kopf statt.

Fazit: Menschen wollen etwas spüren

Sie lieben sinnliche Erlebnisse. Und auch, wenn sie gar nicht wirklich an der Zimtstange riechen oder den Champagner schmecken, reicht allein der Gedanken daran, um in ihnen ein angenehmes Gefühl auszulösen. 

Ich bin wieder zurück von den Philippinen. Wie schön es war, zeige ich dir nächste Woche. 🌴😎

Bis dahin alles Liebe und happy friday,

deine Brigitte Alice 💌

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