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Newsletter-Erfolgsmessung
Mit diesen 5 Tipps findest du heraus, wie erfolgreich dein Newsletter wirklich ist – von Frank Rix 📈
Brigitte Alice Radl
June 21, 2024 • Lesezeit: 5 Minuten
Hallo ,
welche Metriken siehst du dir an, um den Erfolg deines Newsletters zu bewerten?
E-Mail-Marketing-Experte Frank Rix hat 5 Tipps für aussagekräftige Erfolgsmessung, die über Öffnungs- und Klickrate hinausgeht.
Happy friday,
deine Brigitte Alice 💌
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5 Tipps für eine bessere Erfolgsmessung
Gastbeitrag von Frank Rix
Gutes Newsletter-Marketing bedeutet, permanent den Erfolg zu messen und bei Problemen gegenzusteuern. Korrekte Erfolgsmessung ist jedoch nicht ganz so trivial, wie einige glauben. Deshalb hier ein paar Tipps von mir.
1. Behalte im Auge, dass sich Email Opens nicht präzise messen lassen!
Die wohl ungenaueste Kennzahl im E-Mail-Marketing ist die Öffnungsrate. Denn Opens lassen sich seit jeher nur unpräzise messen. Zum einen, weil Bilder beim Empfänger nicht immer nachgeladen werden. Zum anderen, weil Apples Mail Privacy Protection (MPP) Opens vortäuscht.
💡 Mein Tipp: Wenn du die Beliebtheit deines Newsletters bewerten willst, greife besser auf die Response Rate zurück. Ermittle dazu den Anteil jener Empfänger, welche in dem Newsletter mindestens einen Link geklickt haben.
2. Beachte, dass inaktive Kontakte deine Erfolgsmessung verzerren!
Eine Open Rate bzw. Response Rate von 30 % sagt wenig aus, wenn die Hälfte der Abonnent:innen inaktiv ist. Also über einen längeren Zeitraum hinweg deinen Newsletter gar nicht mehr anklickt oder öffnet.
Entferne inaktive Kontakte (zumindest temporär) von deiner Liste oder zumindest aus der Erfolgsmessung, um validere Kennzahlen zu ermitteln.
3. Ermittle den Engagement-Schwund individueller Abonnent:innen!
Eine Art Newsletter-Burnout führt häufig dazu, dass Abonnent:innen von Woche zu Woche ihr Interesse an einem Newsletter verlieren. Vor allem, wenn sie ihre Erwartungen nicht erfüllt sehen.
Stelle dich den Realitäten und ermittle den Engagement Churn. Auch, wenn es weh tut.
💡 Mein Tipp: Berechne dazu am besten den sogenannten Click Reach für 1, 2, 3 und 6 Monate. Diese Metrik beschreibt den Anteil der Abonnenten, welche den Newsletter mindestens einmal geklickt haben. Ein Wert von unter 50 % ist bedenklich. Auch ein steiler Abfall von Monat zu Monat ist ein Alarmzeichen.
4. Beobachte fortlaufend die Abmelderate!
Wenn sich im Monat 2 bis 3 % der Abonnent:innen wieder abmelden, ist das gut! Aber sowohl eine zu hohe als auch eine zu geringe Anzahl an Abmeldungen sollte dir zu denken geben. Letztere deutet darauf hin, dass der Abmeldeprozess fehlerhaft oder zu komplex zu sein scheint. Dann drohen Beschwerden und Zustellprobleme.
5. Ermittle immer auch die Anmelderate!
Häufig übersehen wir die sogenannte Opt-in-Rate. Sie beschreibt den Anteil der Website-Besucher, welche den Newsletter abonnieren. Manchmal stellt sich heraus, dass einfach zu wenig User auf die Anmeldeseite gelangen, weil der Newsletter nicht offensiv genug beworben wird.
💡 Mein Tipp: Ermittle immer auch die Pageviews der Anmeldeseite. Wenn auf Basis dieser Metrik die Opt-in-Rate größer als 50 % ist, versuche noch mehr User auf diese Seite zu locken.
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Das ist Frank
Frank Rix ist Strategieberater für datengetriebenes Marketing. 2001 programmierte er eines der ersten Newsletter-Tools für den deutschsprachigen Raum. Seither hilft er Unternehmen dabei, ihr Potenzial mittels E-Mail-Marketing besser auszuschöpfen und so nachhaltiger zu wachsen.
Danke, lieber Frank! Das hat uns jetzt die Augen geöffnet.
Off-topic 🙃
Damit du weißt, mit dem du es hier zu tun hast, erzähle ich dir zum Schluss etwas Persönliches über mich.
Ich will stärker werden.
Deshalb trainiere ich. Ich gehe brav laufen. Das macht mir Spaß und meine Beine sind kräftig.
Das Problem sind meine Zündholzärmchen. Ich bin ein Anti-Arnie-Armmucki-Schwächling. Aber ich arbeite dran! 💪
Happy friday,
deine Brigitte Alice 💌
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