Newsletter-Hygiene

So hältst du deine E-Mail-Liste sauber und boostest deine Öffnungs- & Klickrate 🫧

Hallo ,

mit einer sauberen E-Mail-Liste erhalten nur Menschen deinen Newsletter, die ihn auch konsumieren und wertschätzen. Die Engagementzahlen steigen.

Heute schauen wir uns an, was “List Cleaning” ist und wie es funktioniert.

Happy friday,
deine Brigitte Alice 💌

Das bin ich, Brigitte Alice. Ich schreibe diesen Newsletter-Newsletter und freue mich, dass du da bist.

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🙋‍♀️ Was ist Newsletter-Hygiene?

Mit Newsletter- oder Listen-Hygiene optimierst du die Qualität deiner E-Mail-Liste bzw. Kontakte, indem du veraltete und inaktive Subscriber entfernst. 

Bon Voyage, bye bye und Bussi, Baba! Es ist besser, sich von Subscribern zu trennen, die deinen Newsletter gar nicht erhalten möchten. Dann steigt auch deine Performance wieder – und das mögen wir!

Sounds crazy? Zuerst ja. Wer möchte schon seine Liste schrumpfen? Vor allem dann, wenn er im Newsletter auch Werbung verkauft und der Preis von der Subscriberanzahl abhängt? 

Tatsächlich bringt eine saubere und gepflegte Liste viele Vorteile. 

🤩 Vorteile einer gut gepflegten E-Mail-Liste 

1. Verbesserte Zustellbarkeit

Je sauberer deine Liste ist, desto eher werden deine E-Mails ankommen – weil du sie an aktive Subscriber schickst, die sich für deinen Content interessieren. Wenn du deine Liste regelmäßig reinigst, werden weniger E-Mails gebounct oder als Spam markiert. 

👉 Deine Zustellbarkeitsrate steigt.

Wann erhalten deine Subscriber deine E-Mails nicht?

 Soft Bounce: Der Posteingang des Subcribers ist voll oder inaktiv.

 Hard Bounce: Deine E-Mail wird vom Server des Subscriber zurückgewiesen.

 Spam: Der Subscriber findet deine Mail nicht nützlich und markiert sie als Spam.

2. Höheres Engagement

Eine saubere Newsletter-Liste ist eine engagierte Liste. Die verbleibenden Subscriber sind wirklich an deinem Content interessiert. Sie werden deinen Newsletter eher öffnen und mit dem Content interagieren

👉 Deine Öffnungs- und Klickrate steigt.

3. Mehr Conversions

Du bietest in deinem Newsletter ein Produkt oder eine Leistung an? Mit einer sauberen Liste erreicht dein Angebot Menschen, die mit einer größeren Wahrscheinlichkeit kaufen. 

👉 Deine Konversionsrate steigt. 

🚨 4 Alarmsignale: Wann du deine Liste reinigen solltest

😆 Niedrige Öffnungsrate
Ist deine Öffnungs- und/oder Klickrate auf einmal gesunken – und sinkt weiter? Das kann ein Warnsignal sein, dass weniger Adressen in deiner Liste aktiv sind. (Kleine Schwankungen der KPIs sind okay.)

🙀 Hohe Bounce-Rate (> 2 %)
Eine hohe Absprungrate kann deinem Ruf als Absender:in schaden, dann erreichen weniger deiner E-Mails die Postfächer deiner Subscriber. Manche Bounces sind allerdings unvermeidbar.

😩 Viele Spam-Beschwerden (> 0,1 %)
Wenn sich deine Subscriber über deine E-Mails beschweren, ist das fatal. Du solltest sie aus deiner Liste löschen, denn auch die Spam-Rate wirkt sich wie die Bounce-Rate auf deine Reputation als Absender:in aus.

☠️ Inaktive Abonnenten
Wenn jemand seit mehreren Wochen auf keine deiner E-Mails reagiert hat, dürfte sein Interesse an deinem Newsletter überschaubar sein. Versuche, diese Leute zu reaktivieren. Wenn das nicht klappt: Bussi, baba!

🫧 How-to: So hältst du deine Newsletter-Liste sauber

Du solltest dich regelmäßig um deine Newsletter-Liste kümmern. Diese vier Schritte helfen dir dabei, sie sauber zu halten: 

Schritt 1: Verwende Double Opt-In

Hierzulande ist das zweistufige Newsletter-Anmeldeverfahren verpflichtend: Deine Subscriber müssen ihre Anmeldung nach der Eintragung in deine Liste noch einmal per E-Mail bestätigen.

Das verhindert u.a., dass Bots die Subscriber-Zahlen von Newslettern automatisiert in die Höhe treiben – was sich später ohnehin mit niedrigen Öffnungs- und Engagementraten rächt. Böse!

Das ist ein Bad Bot. So einen mögen wir nicht, weil er zwar unsere Subscriber-Zahl aufbläst, aber die Kontakte nicht qualifiziert sind. Das wirkt sich negativ auf die Performance unseres Newsletters aus.

Schritt 2: Segmentiere deine Liste

Je genauer du die Bedürfnisse deiner Subscriber triffst, desto intensiver werden sie deinen Newsletter lieben. Du kannst deine E-Mail-Liste in Segmente aufteilen, z.B. anhand des Verhaltens, demografischer Daten oder Interessen deiner Subscriber. 

So kannst du deine Subscriber noch zielgerichteter ansprechen und ihnen etwa spezifische Angebote oder Spezialausgaben zukommen lassen, die für sie besonders relevant sind. Das wiederum erhöht das Engagement. 

Schritt 3: Verabschiede inaktive Subscriber

Je größer deine Newsletter-Liste ist, desto mehr inaktive Subscriber wirst du haben. Sie wirken sich negativ auf deine Newsletter-Performance aus. 

Auch hier kannst du Segmentierung nutzen: Alle Subscriber, die eine bestimmte Zeit lang keine deiner E-Mails geöffnet haben, stehen auf der Abschussliste. Aber du schmeißt sie nicht gleich raus, sondern versuchst sie zu “reaktivieren” – oder anders gesagt: ihr Herz zurückzuerobern. 

Kate Winslet war nach dem Untergang der Titanic leider erfolglos. Aber bei deinem Newsletter solltest du versuchen, inaktive Subscriber zurückzugewinnen - mit einer Re-Engagement-Kampagne.

💙 Das machst du mit einer Re-Engagement-Kampagne. Nächste Woche zeige ich dir im Detail, wie das geht – inklusive konkreter Beispiele.

Schritt 4: Beobachte Bounces and Spam-Beschwerden

Diese zwei beeinträchtigen die Zustellbarkeit deiner Newsletter – siehe oben. Eine gewisse Absprungrate ist unvermeidlich. Aber du kannst dich an diesen Zahlen orientieren: 

Bounce-Rate > 2 % → Liste reinigen
Spam-Rate > 0,1 % → Liste reinigen 

Vergiss auch nicht auf eine gut ersichtliche Abmeldemöglichkeit in deinem Newsletter-Footer. Besser, die Leute melden sich ab, als sie markieren deine E-Mails als Spam.

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Yeah, das war’s für heute.

Happy friday,
deine Brigitte Alice 💌

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