Newsletter-Start: So gewinnst du deine ersten Subscriber

Plus: Wie ein LinkedIn-Newsletter dabei helfen kann 💡

Hallo ,

nach vier Wochen hat der Newsletter-Newsletter über 150 Subscriber. Danke, dass du Teil unserer kleinen Community bist.

Du weißt, ich bin mit dem Newsletter-Newsletter bei Null gestartet. Wachstum ist für mich also ein zentrales Thema.

Unten findest du drei Tipps, um deine ersten Subscriber zu gewinnen – und wie dir ein zusätzlicher LinkedIn-Newsletter dabei helfen könnte.

Happy friday,
deine Brigitte Alice 💌

PS: Sag doch “Hi” auf LinkedIn oder per E-Mail.

Hast du einen Wachstums-Hack, den du mit uns teilen möchtest? Welche Erfahrungen hast du bisher beim Aufbau deiner Community gemacht? Schreib mir an 👉 [email protected].

1. Bei Null starten: So gewinnst du deine ersten qualifizierten Subscriber

Wer bereits eine existierende Community und ein großes Netzwerk hat, zum Beispiel auf Social Media, tut sich beim Newsletter-Start leichter. Das gilt für Einzel-Creator genauso wie für Corporates.

  1. 👀 Die Menschen haben dich bereits auf dem Schirm.

  2. 💎 Sie vertrauen dir und schätzen deine bisherige Arbeit.

  3. 💙 Und sie wollen dein neues Newsletter-Projekt unterstützen.

Doch was, wenn du von Null weg startest? Noch dazu mit einem Newsletter-Thema, das bisher nicht (explizit) mit dir in Verbindung gebracht wird.

Wie kommst du zu deinen ersten Subscribern, für die dein Newsletter wirklich relevant ist? (Nicht die Mama!)

Aller Anfang ist schwer

Das bestätigen die amerikanischen Newsletter-Growth-Hacker: Die ersten 1.000 Subscriber sind am schwierigsten zu erreichen. Da ist Handarbeit nötig.

Noch dazu: Nicht jeder Subscriber ist gleich wertvoll für dich.

Leute, die nur dir zu Liebe deinen Newsletter abonniert haben, damit aber nichts anfangen können, werden bald keine Mails mehr öffnen, nicht mit dir interagieren oder deinen Newsletter weiterempfehlen.

Der Witz ist also, Subscriber zu gewinnen, für die dein Newsletter einen echten, nachhaltigen Wert darstellt. (Nicht die Mama!)

Meine 3 Tipps, um erste Subscriber zu gewinnen

Tipp 1: Positioniere dich zu deinem Thema und rede über deinen Newsletter.

In welchem Social Network treibt sich deine Zielgruppe herum? Dort solltest du auch sein. Wähle einen Kanal, das reicht. In meinem Fall ist das LinkedIn.

Schon bevor deine erste Newsletter-Episode rausgeht, solltest du dort

  1. 💬 mit deiner Zielgruppe in Dialog treten,

  2. 📝 relevanten Content über dein Thema posten und

  3. 📫 über deinen Newsletter, was die Leute darin bekommen und wann er rausgeht, informieren.

/

Mat McGarry schlägt eine 30-tägige Startphase vor:

“At first, your focus should be posting consistently. Not content engagement. If you post consistently for 30+ days, your content will get better and you will get engagement (likes, retweets, shares, comments).”

Mein Fazit: Es funktioniert. Du musst zwar einiges an Zeit und Energie in die Content-Produktion investieren. Aber mit relevanten Postings und intelligenten CTAs kannst du schon jetzt die ersten Subscriber sammeln.

Tipp 2: Versende persönliche Einladungen.

Verlass dich nicht auf deine Familie und Freunde, sondern mach dich lieber auf die Suche nach wirklich interessierten Subscribern.

Mein Tipp: Sende ihnen eine persönliche Einladung zu deinem Newsletter.

  1. 👨‍💻 Erstelle eine Liste mit Personen, für die dein Newsletter einen echten Mehrwert bringt.

  2. 📄 Bereite eine standardisierte Einladungsnachricht mit CTA vor.

  3. 🙋‍♀️ Versieh jede Nachricht mit persönlicher Ansprache (Name) und individuellen Infos (dazu eignet sich z.B. der erste Satz).

  4. 💌 Versende sie per E-Mail oder Direct Message mit dem Betreff: Darf ich dir von meinem neuen Newsletter-Projekt erzählen?

Vielleicht hast du ja auch diese Nachricht von mir bekommen. 😄

Noch zwei Tipps: 

  • Poste deine Newsletter-Einladung auch in relevante Facebook-Gruppen. 

  • Vernetze dich mit neuen Newsletter-Subscribern in Social Media und sende ihnen eine Begrüßungs-DM.

Mein Fazit: Persönliche Einladungen sind extrem wirkungsvoll: Du setzt damit den Startpunkt für nachhaltige Beziehungen, erhältst Feedback auf dein Newsletter-Projekt und erste qualifizierte Subscriber.

Tipp 3: Nutze die Kraft von Empfehlungen.

Anne-Kathrin Gerstlauer hat mir letzte Woche diesen Wachstums-Tipp gegeben:

“Bau dir ein Netzwerk auf, in dem ihr euch gegenseitig empfehlt, aufeinander verweist und euch vor allem nicht als Konkurrenz betrachtet. Es ist nicht so, dass die Leute nur einen Newsletter abonnieren. Dein Netzwerk ist ein schöner Wachstumshebel, vor allem, wenn dein Newsletter noch klein ist.”

Anne-Kathrin hat eine große Community, die auch meiner Zielgruppe entspricht. Dass sie meine Case Study über ihren Newsletter “TextHacks” auf LinkedIn gepostet hat, brachte mir einige neue Subscriber.

Und auch automatisierte Empfehlungen funktionieren: Lennart Schneider empfiehlt meinen Newsletter-Newsletter über die Recommendations-Funktion von beehiiv. Wenn sich also jemand für seinen Newsletter anmeldet, wird ihm danach auch meiner vorgeschlagen.

Vielleicht bist du ja auch über Lennart bei mir gelandet. Hi, freut mich! 😊 

Mein Fazit: Empfehlungen rocken und bringen dir neue Subscriber. Vor allem von Expert:innen, die bereits eine treue Community haben, die auch deiner Zielgruppe entspricht. Es zahlt sich definitiv auf, hier in Beziehungsaufbau zu investieren.

Welche Wachstums-Hacks haben dir etwas gebracht? Schreib mir und teile deine Insights mit der Newsletter-Newsletter-Community: [email protected] 🙂 

2. LinkedIn-Newsletter

Darum kann ein zusätzlicher LinkedIn-Newsletter sinnvoll sein

1. Welche Änderungen gibt es bei LinkedIn-Newslettern?

Hier list du eine tolle Zusammenfassung von Klaus Eck.

Besonders spannend: Das Abonnieren des LinkedIn-Newsletters löst künftig aus, dass automatisch auch dem Profil des Newsletter-Creators gefolgt wird. Damit kannst du also deine Reichweite und Sichtbarkeit auf LinkedIn erhöhen.

2. Was sind Pros und Kontras?

Du baust mit einem LinkedIn-Newsletter schneller Reichweite auf. Die Subscriber sind aber weniger engagiert. Die Resonanz der Community ist geringer. Die Kontakte also weniger qualifiziert.

So die These der Experten auf LinkedIn (siehe Kommentare).

3. Solltest du deinen Newsletter-Content zusätzlich über einen LinkedIn-Newsletter ausspielen?

Ja, das kann sinnvoll sein. Vor allem, wenn du wie ich ohne große Community startest. Dass der Großteil der Subscriber in deinen “echten” Newsletter konvertiert, solltest du aber nicht erwarten.

Ich persönlich möchte künftig einen kleinen Funnel-Kniff probieren: Der LinkedIn-Newsletter enthält eine abgespeckte Variante des Contents. Wer die Vollversion ins Postfach bekommen will, abonniert den beehiiv-Newsletter-Newsletter.

Ich halte dich auf dem Laufenden, ob und wie das funktioniert.

Bis dahin freue ich mich, wenn du den Newsletter-Newsletter Leuten empfiehlst, die ihn interessant finden könnten. Leite einfach diese E-Mail an sie weiter. 💌

5. Off-topic 🙃

Damit du weißt, mit dem du es hier zu tun hast, erzähle ich dir zum Schluss etwas Persönliches über mich.

Ich liebe Konzerte.

Wegen des unvergleichlichen Gefühls, wenn beim Mitsingen, Mittanzen und Mitfeiern das Adrenalin durch die Adern rauscht.

Seit ich 13 bin, will ich unbedingt einmal “Die Ärzte” live sehen und hören. Diese Woche habe ich es geschafft und mit ihnen in der Arena Wien gerockt. 🤘

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