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Die Welcome-Serie
Episode 03: Versende diese 6 Mails & baue eine starke Beziehung zu deinen Subscribern auf đââïž
Hallo ,
jeder Newsletter braucht eine Welcome-Serie.
Heute zeige ich dir 6 E-Mails, die du deinen Subscribern nach dem Abonnieren automatisiert zusenden solltest.
Happy friday,
deine Brigitte Alice đ
PS: Jemand hat dir diesen Newsletter weitergeleitet? Hier kannst du ihn abonnieren. đ«
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đââïž Die Welcome-Serie
Mit einer Welcome-Serie oder Onboarding-Serie heiĂt du neue Subscriber willkommen. Es sind E-Mails, die du zusĂ€tzlich zu deinem ânormalenâ Newsletter automatisiert versendest.
Damit stellst du sicher, dass sie sofort, nicht erst Tage, ja manchmal sogar Wochen nach dem Abonnieren eine erste Mail von dir erhalten â denn bis dahin haben sie deinen Newsletter vielleicht schon wieder vergessen.
đ€© Vorteile der Welcome-Serie
Du stellst dich bei deinen Subscribern vor und baust eine Beziehung auf.
Du motivierst sie, einen nĂ€chsten Schritt zu tun (lesen, teilen, tun âŠ).
Deine Mails landen weniger wahrscheinlich im Spam-Folder.
AuĂerdem kannst du den Startschub nutzen: Welcome-Mails haben höhere Ăffnungs-, Klick- und Conversion-Raten als ânormale Mailsâ.
Jetzt fragst du dich âŠ
Sind so viele Mails gleich zu Beginn nicht too much?
Nein. 4-5 zusĂ€tzliche Welcome-Mails im ersten Monat spĂŒren die Subscriber kaum. AuĂerdem haben diese Mails einen ganz anderen Style und Vibe: Sie sind persönlicher, fordern zu Engagement auf und bringen so die Subscriber und dich nĂ€her zusammen. Ihr baut eine Bindung auf. Das wird nicht als lĂ€stig empfunden, sondern als Zeichen der WertschĂ€tzung und des Respekts.
đ§ How-to: Diese 6 Mails solltest du an neue Subscriber versenden
Dan Oshinsky nennt sechs Typen von Welcome-Mails und empfiehlt, sie im ersten Monat nach dem Abonnieren (bis auf die Umfrage) zu versenden.
Beispiel fĂŒr einen Versandplan:
âïž Mail 1 â mit dem Abonnieren: Welcome & Facts
âïž Mail 2 â 2 Tage spĂ€ter: Persönliche Story
âïž Mail 3 â 2 Tage spĂ€ter: +1 Action
âïž Mail 4 â 3 Tage spĂ€ter: Evergreen-Content
âïž Mail 5 â 7 Tage spĂ€ter: Angebot
âïž Mail 6 â 30-60 Tage spĂ€ter: Umfrage
đĄ Mein Tipp: Es gibt nicht die richtige Welcome-Serie. Nimm diesen Plan und passe ihn an deine BedĂŒrfnisse an. Ăberarbeite deine Welcome-Serie laufend basierend auf User-Feedback.
So, nun zu den 6 Mails. Letâs do it!
âïž Mail 1: Willkommen & Facts
Sobald der Subscriber deinen Newsletter abonniert hat, erhĂ€lt er diese E-Mail. In der Betreffzeile steht sinngemĂ€Ă: âWillkommen! Das erwartet dich in unserem Newsletter.â â und darum dreht sich auch der Inhalt dieser Mail. AuĂerdem definierst du deinen âTone of Voiceâ: Wie sprichst du deine Subscriber an: förmlich, chatty, straight, mit Witz ⊠?
Einfach & zielfĂŒhrend: Die Welcome-Mail des Minimal Hustlers
Deine Mails sollen nicht im Spam-Ordner landen. Bitte deine Subscriber âŠ
deine Mail in den âAllgemeinâ-Ordner ihres Postfaches zu verschieben,
deine Mail-Adresse in ihren Kontakten zu speichern,
dir zu antworten (je spezifischer die Frage, desto mehr Antworten).
âïž Mail 2: Persönliche Geschichte
Das ist deine Chance, deinen Subscribern zu erklĂ€ren, warum du tust, was du tust â und warum das wichtig ist. Stelle dich persönlich vor, am besten mit deiner Geschichte.
Ob du Solo-Creator bist oder den Newsletter fĂŒr ein Unternehmen versendest: Wichtig ist, dass die E-Mail von einer Person kommt. Denn Ziel ist es, die Beziehung mit deinen Subscribern zu vertiefen â und Beziehungen entstehen zwischen Menschen.
Jay Clouse von âCreator Scienceâ erzĂ€hlt seine Story in einem Video. AuĂerdem enthĂ€lt die Mail mehrere CTAs â auch möglich.
ErzÀhle deine Geschichte. Orientiere dich an diesen Fragen:
Wie bist du an diesem Punkt deiner Karriere oder Reise gelandet?
Warum tust du das, was du tust? Warum ist dir das wichtig?
Woran arbeitest du gerade, was fĂŒr die Subscriber interessant ist?
Was hast du als nÀchstes vor?
âïž Mail 3: +1 Action
Diese E-Mail ist kurz. Du bittest deine Subscriber darin, weitere Schritte zu setzen: einen zusÀtzlichen Newsletter zu abonnieren, dir auf Social Media zu folgen, deinen Podcast zu hören oder sich zu einem Event anzumelden.
Je mehr Subscriber mit dir und deinem Content auf unterschiedlichen Plattformen interagieren, desto besser. Denn diese Subscriber sind es auch, die du wahrscheinlicher von einem Bezahlangebot ĂŒberzeugen kannst.
âThe Daily Goodâ bietet von Beginn an unterschiedliche Möglichkeiten, um in Kontakt zu kommen und zu bleiben.
âïž Mail 4: Evergreen-Content
Nicht jede deiner E-Mails ist gleich gut. Aber gerade am Anfang solltest du deinen Subscribern deine beliebtesten und besten Storys und Episoden prĂ€sentieren: um ihnen anhand von Beispielen zu zeigen, was sie erwartet â und um sie zu wow-en.
Diese E-Mail ist vor allem fĂŒr ganz neue Subscriber relevant, du solltest sie also am besten in den ersten 10 Tagen aussenden. Achtung, denk dabei darĂŒber nach, ob die Inhalte noch aktuell und relevant sind.
âïž Mail 5: Angebot
Deine Welcome-Serie ist extrem wichtig, um einfache Subscriber zu zahlenden Abonnent:innen zu machen. Mit den bisherigen E-Mails hast du deinen Newsletter, dich und was du tust vorgestellt. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um ein Angebot zu machen.
Ein Angebot speziell fĂŒr Newsletter-Subscriber von âTexasMonthlyâ.
Wie viele Hard-Sell-Mails sind im Onboarding-Prozess erlaubt?
Keine, eine, mehrere â es gibt keine fixe Regel. Wichtig ist: Denke immer zuerst an deine Subscriber und wie sie sich fĂŒhlen, wenn sie ein Angebot von dir bekommen. Sei kreativ, aber nicht pushy â das mögen die Leute gar nicht. (In Europa noch viel weniger als in den USA).
âïž Mail 6: Umfrage
Wenn deine Subscriber den Newsletter bereits kennen, sendest du ihnen eine Umfrage-Mail. Achte darauf, dass genug Zeit vergangen ist: bei hoher Versandfrequenz (tÀglich, mehrmals wöchentlich) mind. 30 Tage, bei wöchentlicher Aussendung mind. 60-90 Tage. Sonst erhÀltst du keine brauchbaren Antworten.
3 Fragen fĂŒr deine erste Umfrage:
Wie hilfreich ist mein Newsletter fĂŒr dich von 1 bis 10?
Warum liest du diesen Newsletter und wie hilft er dir?
Wie kann ich den Newsletter noch besser fĂŒr dich machen?
So weit, so gut. Das warâs fĂŒr heute.
Moment, eine Sache noch! Falls du dich jetzt fragst: Warum versendet sie selbst nur eine Mail und keine Welcome-Serie? â wĂŒrde ich gerne, kann ich aber in meiner ESP-Abostufe nicht. Irgendwann komm ich schon noch dahin. đ
NĂ€chste Woche in dieser Serie ĂŒber E-Mail-Serien:
đââïž Episode 04: 7-Schritte-Anleitung zum Konzipieren eines bezahlten E-Mail-Kurses
Du hast die letzten Ausgaben verpasst?
Hier kannst du sie nachlesen:
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Happy friday,
deine Brigitte Alice đ
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