A/B Testing

Der komplette Guide: Was testen & wie dokumentieren? 👩‍🔬

Hallo ,

wie kannst du deinen Newsletter besser machen?

Das findest du am besten mit A/B Testing heraus – und triffst anhand der Ergebnisse datenbasierte Entscheidungen. 

Außerdem etwas Organisatorisches: Viele wünschen sich den Newsletter-Newsletter unter der Woche.

Wie findest du Dienstag?

Login oder Abonnieren um an umfragen teilzunehmen.

Happy friday,
deine Brigitte Alice 💌

Das bin ich, Brigitte Alice. Ich schreibe diesen Newsletter-Newsletter und freue mich, dass du da bist.

PS: Jemand hat dir diesen Newsletter weitergeleitet? Hier kannst du ihn abonnieren. 📫

PPS: Sag doch “Hi!” auf LinkedIn.

Davor noch eine Empfehlung: Newsletter über Newsletter!

In “Newsletter Business” habe ich schon viele Tipps, Inspirationen & Gedankenanstöße gefunden. Inhalt: Kuratierte Beiträge zu einem Newsletter-Dachthema, z.B. “Nische finden”, aus unterschiedlichen Quellen. Auch top: Die Rubrik “Industry Roundup mit Tool-News von beehiiv, Substack & Co. Abonnierempfehlung von Herzen! 💙

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Okay, los geht’s!

1. Was ist A/B Testing?

A/B Testing oder Split-Testing ist eine Methode, bei der zwei Versionen eines Elements (z.B. ein Betreff, ein Button) gegeneinander getestet werden, um herauszufinden, welche Version besser performt. 

Dabei wird die Zielgruppe in zwei zufällige Gruppen aufgeteilt: Gruppe A erhält Version A, Gruppe B erhält Version B. Anhand der Reaktionen (z.B. Öffnungsrate, Klickrate) wird ermittelt, welche Version erfolgreicher ist.

Quelle: zapier.com 

Das Ziel: datenbasierte Entscheidungen zu treffen, um deinen Newsletter inhaltlich weiterzuentwickeln und die Performance zu optimieren.

ICH WIEDERHOLE, weil es so wichtig ist:

Datenbasierte Entscheidungen treffen! 

Bewusste Entscheidungen.

Basierend auf handfesten Daten.

Nicht:

2. Was kannst du direkt im Newsletter A/B- testen?

✅ Betreff

Die Betreffzeile entscheidet darüber, ob deine Subscriber deinen Newsletter überhaupt öffnen. Teste verschiedene Ansätze bzgl. Länge, Tonalität, Personalisierung oder die Verwendung von Emojis.

✅ Preheader-Text

Der Preheader-Text ist der kurze Text, der direkt nach der Betreffzeile noch in der Übersicht des Mail-Programms angezeigt wird. Teste auch hier verschiedene Varianten. Aber Achtung: Nicht gleichzeitig Betreff & Preheader testen!

Mein “Newsletter-Posteingang”. Hier lasse ich mich immer wieder für Betreff- und Preheader-Varianten inspirieren.

✅ Call-to-Action (CTA)

Manche machen aus der Gestaltung und Platzierung von CTAs eine Wissenschaft. Ich sage: Lassen wir die Kirche im Dorf, platzieren wir sie clever (und mehrmals) im Newsletter und testen wir Varianten (z.B. Farbe, Text, Position). Die Klickrate liefert eindeutige Ergebnisse.

Du willst mehr über gute CTA wissen? 👉 5 Regeln für CTA, die performen

✅ Inhalt und Struktur

Du kannst natürlich auch unterschiedliche Layouts, Textlängen oder Bilder testen und checken, was deine Subscriber am meisten anspricht.

💡 Meine Erfahrung lehrt: Dafür ist nicht zwangsläufig ein klassischer A/B Test nötig – das gilt wohl eher für sales-getriebenes E-Mail-Marketing.

Was deinen Subscribern gefällt und sie anspricht, bekommst du auch durch regelmäßiges Versenden deines Newsletters und Beobachten der KPI raus. Und: Du kannst deine Community auch direkt per Umfrage nach ihrer Meinung fragen.

✅ Versandzeitpunkt

Ein wichtiger Faktor, der stark von deinem Newsletter-Thema, deiner Zielgruppe und deren Bedürfnissen beeinflusst wird. Öffnungs- und Klickraten können sich je nach Versandtag und -uhrzeit krass unterscheiden. Es zahlt sich also aus, den richtigen Zeitpunkt zu verifizieren.

Du willst mehr erfahren? Lies hier nach 👉 Tag, Uhrzeit, Frequenz: Was es beim Versand zu beachten gilt

✅ Personalisierung

Mit A/B Testing kannst du auch easy herauszufinden, ob sich die Mühe von Personalisierungen (z.B. Name in der Ansprache mittels dynamischen Feldern) lohnt – oder du darauf verzichten kannst.

3. Was kannst du rund um den Newsletter A/B-testen?

Newsletter-Landingpage

Das zahlt sich richtig aus, denn auf dieser Seite geht es um alles.

Teste unterschiedliche Layouts, Überschriften, Taglines und CTA-Buttons auf der Landingpage, um zu sehen, welche Version am besten konvertiert.

Du suchst How-tos & Inspiration? 👉 Lennart Schneider hat 9 Tipps für Landingpages & ein krasses Miro-Board mit Best Practices erstellt. Extrem wertvoll, schau unbedingt rein!

Anmeldeformulare

Teste auch die Länge und das Design des Anmeldeformulars. Grundsätzlich gilt: Mit jedem Formularfeld mehr verlierst du deutlich an Converts bzw. Subscribern.

Pop-ups, Opt-ins & Welcome-Mails

Auf deiner Website sollte eine Anmeldeaufforderung zum Newsletter aufploppen (= Pop-up). Auch hier kannst du unterschiedliche Varianten testen bzgl. Design und Text, aber v.a. auch Zeitpunkt des Erscheinens und Platzierung auf der Seite.

Teste am besten im Monat 1 die Version A, in Monat 2 die Version B. Dann vergleich die Zahlen.

Und bitte: Vergiss nicht darauf, deine Opt-in-Mail und Wilkommensmail zu gestalten! Viel zu oft bekommen wir noch immer von E-Mail-Tools automatisierte Mails wie diese = 🥱🙄😵

Dabei geht es auch so – und hier kannst du wieder unterschiedliche Varianten gegeneinander antreten lassen:

Du willst die perfekte Willkommens-Serie für deine Subscriber erstellen? 👉 Hier geht’s zur Anleitung mit Versandplan.

Social Proof

Bringen dir positive Statements von zufriedenen Subscribern etwas? Kannst du testen, z.B. auf der Landingpage oder im Newsletter selbst.

Werbeanzeigen

Welche Anzeigenvariante (Native Ad, Content Advertorial, redaktionelle Integration …) performt am besten und bringt die meisten Conversions? Auf die solltest du setzen bzw. deine Preise im Media Kit entsprechend anpassen. Also teste aus, worauf deine Subscriber reagieren – und warum!

Super, du hast alles Mögliche getestet. Was jetzt?

3 Tipps: So dokumentierst du deine Testergebnisse

1. A/B-Testing-Tool

Viele Newsletter-Tools (z.B. auch beehiiv) bieten integrierte A/B-Testing-Funktionen. Diese Tools sammeln automatisch die Daten und stellen sie in übersichtlichen Dashboards dar.

Vorteil: Du erhältst sofort Zugriff auf Berichte und kannst die Performance der getesteten Varianten direkt vergleichen.

2. Excel-/Google-Sheets

Führe eine einfache Tabelle, um deine Tests zu dokumentieren. Erfasse dort alle wichtigen Details wie Testdatum, getestete Elemente (z.B. Betreffzeile, CTA), Zielgruppe, Ergebnisse (z.B. Öffnungsrate, Klickrate) und die Gewinner-Variante.

Achtung, erfasse nur, was wirklich relevant ist (Zeit-Nutzen-Kontrolle!).

3. Wochen- oder Monatsbericht

Setze dir eine regelmäßige Zeit, z.B. einmal in der Woche oder im Monat, um die gesammelten Testergebnisse auszuwerten und Schlüsse daraus zu ziehen. Erstelle dabei eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse. Hilfreich dabei sind Visualisierungen, weil du schnell Muster erkennst.

Und zum Schluss …

Iteration: 3 Tipps, wie du deine Erkenntnisse nutzt

✅ Basierend auf den Ergebnissen solltest du konkrete Anpassungen für zukünftige Newsletter planen.

✅ Notiere dir außerdem Ideen für weitere Tests, die auf den gewonnenen Erkenntnissen aufbauen.

✅ Und solltest du im Team arbeiten, vergiss nicht darauf, dein gewonnenes Know-how zu vergemeinschaften!

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Das war’s für heute.

Happy friday,
deine Brigitte Alice 💌

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